"Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu schütten, als ihn einfach zu trinken."
Diesen Spruch habe ich letzthin gelesen und fand ihn richtig lustig. Da ahnte ich noch nicht, dass ich ihn auch gleich live ausprobieren würde. So geschehen heute Morgen. Im Dunkeln und bei nasser Strasse fuhr ich mit meinem Fahrrad zur Postautohaltestelle. Als ich abstieg machte es pfffffffffff und die Luft aus dem Vorderreifen entwich. Der Heimweg würde länger werden, als geplant - nun ja, ich konnte mich darauf einstellen.
Schwungvoll hängte ich mir die Satteltasche über die Schulter und lief zur Haltestelle. Im Postauto richtete ich mich gemütlich ein. Ich griff, wie jeden Morgen zur kleinen Innentasche, um mir den I-Pod mit meinen geliebten Meditationen herauszufischen. Daran klebte jedoch mein frisch und heiss zubereiteter Morgen-Chi-Kaffee. Nun machte es bei mir schschschsch... . Der Deckel meines Behälters hatte sich offenbar gelöst. Dabei hatte ich ihn doch so bewusst und sorgfältig zugemacht, weil er fast ein bisschen zu voll war. Zudem hatte ich ihn in eine Zeitung gewickelt, damit er länger warm blieb - also kein Grund zur Aufregung. Bei der Meditation war ich zugegeben nicht ganz bei der Sache. Im Zug hatte ich endlich genügend Platz, um meine Tasche auszuräumen. Der Taschenboden war nicht nur feucht sondern nass. Mir entwich noch einmal ein schschsch... . Für mich blieben gerade mal drei Schluck von meinem Morgengebräu - auch nicht prickelnd. Erst als ich auf der Abteilung einen schön feuchten Lappen in der Hand hielt, konnte ich herzhaft über den Zusammenhang mit dem Spruch lachen.
Mein Tag wurde heiter und sehr freudig.
Zufrieden und glücklich über meine Achtsamkeitslektionen und den doch gelungenen Arbeitstag, stiess ich mein Fahrrad im Dunkeln und bei nasser Strasse nachhause.
Schwungvoll hängte ich mir die Satteltasche über die Schulter und lief zur Haltestelle. Im Postauto richtete ich mich gemütlich ein. Ich griff, wie jeden Morgen zur kleinen Innentasche, um mir den I-Pod mit meinen geliebten Meditationen herauszufischen. Daran klebte jedoch mein frisch und heiss zubereiteter Morgen-Chi-Kaffee. Nun machte es bei mir schschschsch... . Der Deckel meines Behälters hatte sich offenbar gelöst. Dabei hatte ich ihn doch so bewusst und sorgfältig zugemacht, weil er fast ein bisschen zu voll war. Zudem hatte ich ihn in eine Zeitung gewickelt, damit er länger warm blieb - also kein Grund zur Aufregung. Bei der Meditation war ich zugegeben nicht ganz bei der Sache. Im Zug hatte ich endlich genügend Platz, um meine Tasche auszuräumen. Der Taschenboden war nicht nur feucht sondern nass. Mir entwich noch einmal ein schschsch... . Für mich blieben gerade mal drei Schluck von meinem Morgengebräu - auch nicht prickelnd. Erst als ich auf der Abteilung einen schön feuchten Lappen in der Hand hielt, konnte ich herzhaft über den Zusammenhang mit dem Spruch lachen.
Mein Tag wurde heiter und sehr freudig.
Zufrieden und glücklich über meine Achtsamkeitslektionen und den doch gelungenen Arbeitstag, stiess ich mein Fahrrad im Dunkeln und bei nasser Strasse nachhause.