Das Alter kann kommen
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auf den Körper hören

19/9/2017

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Meine über 100-jährige Freundin hat mir letzte Woche wieder viel Weisheit mit auf den Weg gegeben. So erzählte sie mir, dass es unerhört wichtig sei, auf den Körper zu hören. Wenn man zum Beispiel Rückenschmerzen habe, dann solle man genau überlegen, wann dies begonnen hat und ob sich seitdem etwas verändert hat. Ob man vielleicht zu wenig warm hatte oder ob man etwas anderes gegessen habe, als sonst, ob man sich genügend Ruhe gegönnt habe oder ob einen psychisch etwas beschäftige. Sie selber könne so oftmals herausfinden, woher der Schmerz komme. Durch das bewusste Wahrnehmen des Körpers sei sie weniger schmerzempfindlich geworden. Man könne sich das so vorstellen: 'Wenn man auf einen Gegenstand sitzt, dann stört er einen ja. Es ist klar, dass ich meine Position verändere, so dass mich der Gegenstand nicht mehr zwickt.' So sei es eben möglich, zu reagieren, wenn man genau auf den Körper höre. Jede ihrer Bewegungen unterstreicht, was sie sagt. Sie wirkt frisch und lebendig, obwohl sie mir verrät, dass sie eigentlich immer müde sei.
Wie modern sind doch die Aussagen dieser wahrhaft betagten Dame. Der Bodyscan, die Achtsamkeitsübung auf den Körper, erlebt zur Zeit ja einen regelrechten Boom.

Dann sagte sie etwas, was mich sehr beeindruckte: 'Schwierig wird es, wenn wir Medikamente nehmen müssen, z. B. bei einer Lungenentzündung. Das kann einem zu tun geben,' meinte sie. Wie ich das genau verstehen müsse, fragte ich nach. 'Nun ja, die Natur hilft besser, wenn sie nicht zu viele Gegner hat.' Es sei schwierig, weiterhin genau auf den Körper zu hören, wenn man in Behandlung sei. Manchmal könne man einen Eingriff nicht verhindern. Sie selber habe ja vor zwei Jahren den gebrochenen Oberschenkel operieren müssen und könne dadurch wieder gehen. Doch es kämen in solchen Situationen verschiedene äussere Faktoren hinzu, die den Körper beeinflussten. Zum Glück könne sie momentan auf Medikamente verzichten. Und auch die Schrauben im Knochen würden sie kaum mehr stören. Die Natur brauche Anstösse, doch es sei wichtig, dass sie sich weitgehend selber regulieren könne.

Wenn wir doch bloss mehr auf die Weisheit der Alten hören würden. Ich glaube, wir wären gesünder.
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Sicherheit im Alter

12/9/2017

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Ein Onlinewarenhaus wirbt zurzeit mit einem Rollator für mehr Sicherheit im Alter. Doch diese Gehräder sind nicht ohne. So passend und hilfreich sie im hohen Alter sein können, sind sie doch recht sperrige Dinger und haben auch Nachteile. Mit längerem Gebrauch verlagert sich der Körperschwerpunkt stark nach vorn, was dazu führt, dass man ziemlich schnell auch kurze Strecken in der Wohnung nicht mehr ohne dieses Teil bewältigen kann. Auf geteerten Flächen mögen die Räder gut rollen, aber auf Rasen, Pflastersteinen und anderen unebenen Böden sind sie denkbar ungeeignet. Dieses Hilfsmittel kann zum Klotz am Bein werden. Auch das Wechseln vom Gehsteig  auf die Strasse und umgekehrt ist nicht ganz einfach. Ganz zu Schweigen vom Einsteigen in einen Bus. Ohne eine Handbremse sind sie beim Abwärtsgehen nicht zu halten und mit einer Bremse braucht man Kraft in den Händen. Überlegt es euch also gut, bevor ihr euren betagten Verwandten ein solches Teil aufbürdet.

Damit ihr möglichst nicht in die Situation kommt, einen Rollator zu gebrauchen, kann ich nur empfehlen, heute schon das Gleichgewicht zu trainieren. Eine einfache Übung dazu findest du auf der Übungsseite oder direkt
hier
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das Waren-Leben oder das wahre Leben

9/9/2017

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Einmal im Jahr mieten wir ein Auto, um Vorräte und sperrige Dinge für den Garten zu kaufen. Allein schon das Autofahren ist für uns ungewohnt, da wir sonst alles zu Fuss, mit Velo oder öffentlichen Verkehrsmitteln machen. Ich war müde und bereits auf der Autobahn hatte ich mühe, meine Augen offen zu halten. Im riesigen Do-it-yourself-Warenhaus sackte meine Energie definitiv in den Keller. Obwohl wir uns vorbereitet haben, wurden wir erneut erschlagen vom riesigen Angebot in diesem Laden. Natürlich überlegte ich mir, was ich noch kaufen könnte, wenn ich schon einmal hier bin. Natürlich war dies ein Fehler, denn wir kauften einen Duschvorhang, der nicht wirklich passt. Zum Glück ist er zu gross, so dass ich ihn abnähen kann, für die Halterung brauche ich jedoch neue Ringe...
Genau das passiert in diesen Warenhäusern - es verführt uns, Dinge zu kaufen, die wir nicht wirklich wollen. Am Mittag hatten wir bereits genug von unserer Aktion, wollten aber noch Plastik entsorgen, den wir übers Jahr gesammelt hatten und beim Brockenhaus Dinge abgeben, die wir nicht mehr benötigen. Also gings erneut auf die Strasse. Hinter uns hupten ungeduldige Autofahrer mehrmals, weil es ihnen zu wenig schnell ging, obwohl wir das vorgeschriebene Tempo einhielten. Auf der Autobahn fragte ich mich einmal mehr, wieviel wertvolle Zeit die Menschen wohl in diesen Blechkisten verbringen und wie sie es schaffen, darin nicht auf der Stelle einzuschlafen.
Zuhause angelangt waren wir beide überaus froh, dass wir mitten in der Natur, ohne Auto, ohne Strasse, ohne Lärm wohnen dürfen. Für mich findet hier das wahre Leben statt, das mit (h).

Eine liebe Kollegin wird in wenigen Wochen pensioniert. Da sie zusammen mit ihrem Mann im Camper auf Reisen gehen möchte, löst sie ihren gesamten Haushalt auf. Sie verschenkt ihr Hab und Gut und befreit sich damit von vielen Lasten. Ich finde das eine sehr schöne Vorbereitung auf einen neuen Lebensabschnitt, wie die Pensionierung. Beim heutigen Spaziergang habe ich mir vorgenommen, mich im Winter ebenfalls von Dingen (die im Estrich lagern) zu trennen, die ich nicht mehr benötige. Auf keinen Fall will ich mehr Waren anhäufen, die ich nicht wirklich brauche!
Auf der Übungsseit findest du in Kürze einige Gedanken, Tipps und Links zu diesem Thema.
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Zellschutz

3/9/2017

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Über Ernährung wird bekanntlich viel geschrieben und oft werden kontroverse Aussagen zum selben Thema gemacht. Soll man jetzt besonders eiweissreich essen, oder kohlenhydratarm, mit oder ohne Fleisch, mit viel Früchten oder wenig Früchten, kalt oder warm. Kommt hinzu, dass wir alle ganz verschiedene Geschmäcker haben und nicht alle dasselbe mögen und brauchen.
Vor ein paar Jahren hatte ich das Gefühl, meine Batterien neu aufladen zu müssen. So bin ich auf die grünen Smoothies und die Rohkost gestossen. Heute bin ich überzeugt, dass Chlorophyll im Blattgrün eine wichtige Rolle spielt für unseren Stoffwechsel. Nicht nur, weil das so in verschiedenen Büchern nachgelesen werden kann, sondern auch, weil ich das selber erfahren habe. Wenn ich regelmässig grüne Säfte und Smoothies zu mir nehme, dann verspüre ich eine Art innere Stärke und habe regelrecht das Gefühl, dass meine Zellen gut geschützt sind.
Es lohnt sich, die eine oder andere Variante einfach auszuprobieren. Mittlerweile gibt es verschiedene Einkaufshäuser, die grüne Säfte vertreiben. Noch besser ist es jedoch, wenn du in einem Restaurant einen frisch zubereiteten Smoothie oder Saft probieren kannst. Von einem einzigen Saft wirst du natürlich noch keine grosse Wirkung verspüren, aber du erkennst schnell, ob dir der grüne Drink zusagt oder nicht. Wenn du einen starken Mixer oder einen Entsafter besitzt, dann kannst du auch gerne eines dieser beiden Rezepte ausprobieren:
Rezepte
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