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du bist die Veränderung

31/12/2018

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Die Migros, die grösste Detailhändlerin der Schweiz vergrössert ihr Sortiment mit 30% Vegi und Vegan Produkten. Dies entnehme ich einem grossen Inserat in der 'Landliebe'. Vor knapp sieben Jahren haben mein Mann und ich uns für die vegane Ernährung entschieden. Den Ausschlag dafür gab das Buch von Rüdiger Dahlke 'Peace Food'. Damals mussten wir mühsam alle Zutaten auf den Lebensmitteln lesen, denn es gab keine extra-veganen Produkte. Sie waren auch nicht entsprechend beschriftet. Anhand dieses Beispiels möchte ich zeigen, wie der Markt sich anhand der Kundenbedürfnisse in wenigen Jahren neu ausrichtet. 
Oder erinnert ihr euch an den Gurkenskandal? Damals wurden von heute auf morgen auch keine Tomaten und Kopfsalate aus Spanien mehr gekauft, weil die Gurken nachweislich mit gefährlichen EHEC-Bakterien verseucht waren. Der Kunde hat entschieden, für seine Gesundheit auf die Gurken und gleich auch auf anderes Gemüse dieser Region zu verzichten. 
Je nachdem worauf unser Fokus gerichtet ist, entscheiden wir uns für oder gegen etwas. Z. B. liegt eine vegane Lebensweise heute gerade im Trend oder wir fürchten uns vor Krankheit, wie damals bei den Gurken. 
Auf diese Weise bestimmen wir mit, was auf den Markt kommt und was nicht. Dass wir uns dabei oftmals durch die Medien beeinflussen lassen, ist ein anderes Thema. Ich möchte damit aufzeigen, dass wir sehr wohl etwas tun können, z. B. indem wir uns für Produkte aus artgerechter Tierhaltung, für gesundes biologisches Gemüse, für Fairtrade-Produkte und so weiter entscheiden - hier und jetzt. 

'Sei du die Veränderung, die du dir in der Welt wünschst', sagte Mahatma Gandhi. Mögen wir alle ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie wichtig unser persönliches Handeln, unsere Haltung, unsere Veränderung für uns und unsere Umwelt ist. Ich wünsche mir und dir, dass wir dem Licht entgegenwachsen können. 

Auf ein freudiges 2019!
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Heisshungerattacken

8/12/2018

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Seit einigen Monaten praktiziere ich das Kurzzeitfasten. Das heisst, ich gebe meinem Körper die nötige Ruhe, damit er alles verdauen kann, was ich zu mir genommen habe. Also esse ich nach dem Abendessen nichts mehr bis am anderen Tag so um 11.00 / 12.00 Uhr. Diese Praxis hat sich bewährt. Ich staune, dass ich am Morgen zumeist nicht hungrig bin. Es kommt darauf an, was und wieviel ich am Abend vorher gegessen habe. Als es draussen kälter wurde, hatte ich kurzzeitig Probleme damit. Ich musste mehr essen, um genügend warm zu haben. 
Etwas bringt meinen Rhythmus jedoch zuverlässig durcheinander: weisser Zucker.
Dies konnte ich heute einmal mehr feststellen. Ich stehe auf und da macht sich schon ein Verlangen nach Süssem bemerkbar. In der letzten Woche habe ich mehrmals Zucker gegessen. Dem Kuchen in der Pause konnte ich nicht widerstehen, das Schokoherz des Samichlaus sollte mich ein bisschen aufmuntern und: Wie schmecken die geschenkten 'Guetzli' nun schon wieder? Gestern Abend habe ich das hübsche Päcklein aufgemacht und diese feinen buttrigen Hüppen probiert - nein einfach gegessen, ohne sie richtig zu geniessen.  Zwischendurch mal weissen Zucker zu essen, das liegt drin, aber irgendwann kippt mein System. Dann habe ich das Geschenk: dann kommen diese Heisshungerattacken, dieses Verlangen, das ich nicht gut steuern kann. Dann brauche ich  eben schon nach dem Aufstehen etwas Süsses.
Je mehr ich diesem Verlangen nachgebe, desto schlimmer wird es. Das kenne ich gut - irgendwann könnte ich mich nur noch von Süssem ernähren. Das fühlt sich natürlich nicht gut an und es hört auch nicht auf. Die Diagnose lautet: Zuckersucht. 
Mittlerweile weiss ich zum Glück, was ich tun kann, wenn mein Organismus aus dem Gleis geraten ist. Ich brauche dann eine Extraportion Chlorophyll, zu Deutsch Blattgrün. Also habe ich im Garten verschiedene grüne Blätter geholt: Grünkohl, Wiesenknopf, Löffelkraut, Ewiger Kohl, Erdbeerblätter, Japanischer Senf Winterspinat.  Zusammen mit etwas Cashewnüssen, ein wenig Kokosöl, Kakaopulver, Zimt, Vanille, einer Banane und 3 Datteln habe ich sie in meinem Hochleistungsmixer zu einem köstlichen Getränk gemixt. Das süsse Getränk kann mein Verlangen nach Zucker sofort bändigen und bringt mich wieder ins Gleichgewicht. Es sättigt so gut, dass ich danach für längere Zeit Ruhe habe. Sollte sich doch wieder eine Attacke ankündigen, dann habe ich noch meine grünen Chips, die ebenfalls sehr hilfreich sind. Sie haben gesundes Fett, sind knusprig und mit Sojasauce gewürzt. Nach ein zwei Tagen bin ich wieder im Lot.

Solltest du trotzdem noch das Verlangen nach Süssem haben, dann empfehle ich dir Rohkost-Süssigkeiten. Im Netz findest du viele Rezepte - die schmecken himmlisch. Sie befriedigen deine Sehnsucht nach der Süsse des Lebens ohne süchtig zu machen.
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Achtsamkeit live

3/12/2018

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"Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu schütten, als ihn einfach zu trinken."
Diesen Spruch habe ich letzthin gelesen und fand ihn richtig lustig. Da ahnte ich noch nicht, dass ich ihn auch gleich live ausprobieren würde. So geschehen heute Morgen. Im Dunkeln und bei nasser Strasse fuhr ich mit meinem Fahrrad zur Postautohaltestelle. Als ich abstieg machte es pfffffffffff und die Luft aus dem Vorderreifen entwich. Der Heimweg würde länger werden, als geplant - nun ja, ich konnte mich darauf einstellen.
Schwungvoll hängte ich mir die Satteltasche über die Schulter und lief zur Haltestelle. Im Postauto richtete ich mich gemütlich ein. Ich griff, wie jeden Morgen zur kleinen Innentasche, um mir den I-Pod mit meinen geliebten Meditationen herauszufischen. Daran klebte jedoch mein frisch und heiss zubereiteter Morgen-Chi-Kaffee. Nun machte es bei mir schschschsch... . Der Deckel meines Behälters hatte sich offenbar gelöst. Dabei hatte ich ihn doch so bewusst und sorgfältig zugemacht, weil er fast ein bisschen zu voll war. Zudem hatte ich ihn in eine Zeitung gewickelt, damit er länger warm blieb - also kein Grund zur Aufregung. Bei der Meditation war ich zugegeben nicht ganz bei der Sache. Im Zug hatte ich endlich genügend Platz, um meine Tasche auszuräumen. Der Taschenboden war nicht nur feucht sondern nass. Mir entwich noch einmal ein schschsch... . Für mich blieben gerade mal drei Schluck von meinem Morgengebräu - auch nicht prickelnd. Erst als ich auf der Abteilung einen schön feuchten Lappen in der Hand hielt, konnte ich herzhaft über den Zusammenhang mit dem Spruch lachen.
Mein Tag wurde heiter und sehr freudig. 
Zufrieden und glücklich über meine Achtsamkeitslektionen und den doch gelungenen Arbeitstag, stiess ich mein Fahrrad im Dunkeln und bei nasser Strasse nachhause.

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