Einmal im Jahr mieten wir ein Auto, um Vorräte und sperrige Dinge für den Garten zu kaufen. Allein schon das Autofahren ist für uns ungewohnt, da wir sonst alles zu Fuss, mit Velo oder öffentlichen Verkehrsmitteln machen. Ich war müde und bereits auf der Autobahn hatte ich mühe, meine Augen offen zu halten. Im riesigen Do-it-yourself-Warenhaus sackte meine Energie definitiv in den Keller. Obwohl wir uns vorbereitet haben, wurden wir erneut erschlagen vom riesigen Angebot in diesem Laden. Natürlich überlegte ich mir, was ich noch kaufen könnte, wenn ich schon einmal hier bin. Natürlich war dies ein Fehler, denn wir kauften einen Duschvorhang, der nicht wirklich passt. Zum Glück ist er zu gross, so dass ich ihn abnähen kann, für die Halterung brauche ich jedoch neue Ringe...
Genau das passiert in diesen Warenhäusern - es verführt uns, Dinge zu kaufen, die wir nicht wirklich wollen. Am Mittag hatten wir bereits genug von unserer Aktion, wollten aber noch Plastik entsorgen, den wir übers Jahr gesammelt hatten und beim Brockenhaus Dinge abgeben, die wir nicht mehr benötigen. Also gings erneut auf die Strasse. Hinter uns hupten ungeduldige Autofahrer mehrmals, weil es ihnen zu wenig schnell ging, obwohl wir das vorgeschriebene Tempo einhielten. Auf der Autobahn fragte ich mich einmal mehr, wieviel wertvolle Zeit die Menschen wohl in diesen Blechkisten verbringen und wie sie es schaffen, darin nicht auf der Stelle einzuschlafen.
Zuhause angelangt waren wir beide überaus froh, dass wir mitten in der Natur, ohne Auto, ohne Strasse, ohne Lärm wohnen dürfen. Für mich findet hier das wahre Leben statt, das mit (h).
Eine liebe Kollegin wird in wenigen Wochen pensioniert. Da sie zusammen mit ihrem Mann im Camper auf Reisen gehen möchte, löst sie ihren gesamten Haushalt auf. Sie verschenkt ihr Hab und Gut und befreit sich damit von vielen Lasten. Ich finde das eine sehr schöne Vorbereitung auf einen neuen Lebensabschnitt, wie die Pensionierung. Beim heutigen Spaziergang habe ich mir vorgenommen, mich im Winter ebenfalls von Dingen (die im Estrich lagern) zu trennen, die ich nicht mehr benötige. Auf keinen Fall will ich mehr Waren anhäufen, die ich nicht wirklich brauche!
Auf der Übungsseit findest du in Kürze einige Gedanken, Tipps und Links zu diesem Thema.
Genau das passiert in diesen Warenhäusern - es verführt uns, Dinge zu kaufen, die wir nicht wirklich wollen. Am Mittag hatten wir bereits genug von unserer Aktion, wollten aber noch Plastik entsorgen, den wir übers Jahr gesammelt hatten und beim Brockenhaus Dinge abgeben, die wir nicht mehr benötigen. Also gings erneut auf die Strasse. Hinter uns hupten ungeduldige Autofahrer mehrmals, weil es ihnen zu wenig schnell ging, obwohl wir das vorgeschriebene Tempo einhielten. Auf der Autobahn fragte ich mich einmal mehr, wieviel wertvolle Zeit die Menschen wohl in diesen Blechkisten verbringen und wie sie es schaffen, darin nicht auf der Stelle einzuschlafen.
Zuhause angelangt waren wir beide überaus froh, dass wir mitten in der Natur, ohne Auto, ohne Strasse, ohne Lärm wohnen dürfen. Für mich findet hier das wahre Leben statt, das mit (h).
Eine liebe Kollegin wird in wenigen Wochen pensioniert. Da sie zusammen mit ihrem Mann im Camper auf Reisen gehen möchte, löst sie ihren gesamten Haushalt auf. Sie verschenkt ihr Hab und Gut und befreit sich damit von vielen Lasten. Ich finde das eine sehr schöne Vorbereitung auf einen neuen Lebensabschnitt, wie die Pensionierung. Beim heutigen Spaziergang habe ich mir vorgenommen, mich im Winter ebenfalls von Dingen (die im Estrich lagern) zu trennen, die ich nicht mehr benötige. Auf keinen Fall will ich mehr Waren anhäufen, die ich nicht wirklich brauche!
Auf der Übungsseit findest du in Kürze einige Gedanken, Tipps und Links zu diesem Thema.