Es ist kaum zu beschreiben, was sich in mir die letzten Monate alles bewegt hat. Ich habe soviel gelernt und bin öfters mal an meine Grenzen gestossen. Als ich mich zum Beispiel dazu durchringen musste, die von mir sehr geschätzten ExpertInnen und Experten anzuschreiben - da brauchte ich Mut. Oder vor dem ersten Interview - da hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben richtiges Lampenfieber. Das war nicht dasselbe, wie vor einer Prüfung, das war umfassender und einschneidender. Und danach musste ich mit dem Fahrrad auf unseren Hausberg fahren, um mich erstmal wieder zu sortieren - ich wusste überhaupt nicht mehr, ob das nun passabel war oder was genau.
Die letzte Woche, die war einfach nur noch Stress pur. Ich musste / wollte fertig werden und es schien einfach kein Ende mehr zu nehmen. Und natürlich gab es jede Menge unerwartete Zwischenfälle. Mails, die nicht ankamen; Gewitter, die die Verbindung mitten im Interview kappten; Termine, die in letzter Sekunde verschoben werden mussten, eine Expertin, die kurz vor dem Interview absagte usw.. Ende September eine weitere Hürde: Die ExpertInnen zu bitten, für 'meinen' Kongress Werbung zu machen. Doch weisst du was? Ich kann jetzt schon sagen, dass es sich gelohnt hat.
Ich freue mich auf weitere spannende Erlebnisse in den kommenden Tagen.