In diesen beiden Wörtern steckt beides: das Neue, das aus etwas bereits Bestehendem in unser Bewusstsein dringt. Wir entdecken es. Obwohl es für andere bereits lange vorhanden ist, erscheint es uns neu und aufregend. Oft sind solche Momente mit Freude verbunden, denn wir spüren so unsere Lebendigkeit.
Vor ein paar Jahren standen mein Mann und ich in Italien am Strassenrand. Wir waren unschlüssig, was wir als nächstes tun sollten. Da fiel unser Blick auf ein kleines Insekt, das an einem Busch von einer Blüte zur anderen wanderte. Es sah aus, wie eine Art Falter, hatte aber einen dickeren Bauch und einen schönen schwarz-weissen Schwanz. Wir hatten es beide noch nie zuvor gesehen. Zuhause schaute ich im Internet nach und vernahm, dass es sich um eine Falterart handelt, die tagaktiv ist. Natürlich gibt es diese Falter schon lange - nur, wir haben sie eben beide noch nie bewusst wahrgenommen. Damals in den Ferien hatten wir Zeit. Das kleine Wesen unterhielt uns mit seinen rötlichen Flügelschlägen, seinem langen Rüssel, seiner schönen Schwanzfärbung und erfreute uns.
Seitdem wir es gesichtet haben, fliegt es uns auch zuhause immer mal wieder über den Weg und erinnert uns an einen kurzen aufmerksamen Moment in den Italienferien. Gestern war es wieder so weit. Ein Taubenschwänzchen zog von einer Saathohlzahnblüte zur nächsten. Es verband Italien mit unserem Garten und zauberte ein Lächeln auf unsere Gesichter.
Vor ein paar Jahren standen mein Mann und ich in Italien am Strassenrand. Wir waren unschlüssig, was wir als nächstes tun sollten. Da fiel unser Blick auf ein kleines Insekt, das an einem Busch von einer Blüte zur anderen wanderte. Es sah aus, wie eine Art Falter, hatte aber einen dickeren Bauch und einen schönen schwarz-weissen Schwanz. Wir hatten es beide noch nie zuvor gesehen. Zuhause schaute ich im Internet nach und vernahm, dass es sich um eine Falterart handelt, die tagaktiv ist. Natürlich gibt es diese Falter schon lange - nur, wir haben sie eben beide noch nie bewusst wahrgenommen. Damals in den Ferien hatten wir Zeit. Das kleine Wesen unterhielt uns mit seinen rötlichen Flügelschlägen, seinem langen Rüssel, seiner schönen Schwanzfärbung und erfreute uns.
Seitdem wir es gesichtet haben, fliegt es uns auch zuhause immer mal wieder über den Weg und erinnert uns an einen kurzen aufmerksamen Moment in den Italienferien. Gestern war es wieder so weit. Ein Taubenschwänzchen zog von einer Saathohlzahnblüte zur nächsten. Es verband Italien mit unserem Garten und zauberte ein Lächeln auf unsere Gesichter.