Nach einer Schreibpause melde ich mich im neuen Jahr zurück. Ich wünsche mir für's 2018, dass wir achtsamer miteinander umgehen und dass wir uns für Menschen jeden Alters interessieren. Gerade alte Menschen, Menschen mit Behinderung, Kinder und Menschen in schwierigen Lebenslagen haben uns unglaublich viel an Lebenserfahrung mitzugeben.
Ich werde es nicht nur beim Wunsch bleiben lassen, sondern werde aktiv etwas dafür tun, dass wir uns für die Themen des Alters öffnen können. Ende Mai starte ich einen Online-Kongress zum Thema 'Jung alt werden'. Ich freue mich riesig darauf, weiss aber auch, dass eine Menge Arbeit auf mich wartet und ich noch einige Durststrecken und Tiefs durchleben werde. Vorhin ist mir ein genialer Satz in die Hände gefallen, der mir eine an Demenz erkrankte Frau mit auf den Weg gegeben hat:
'Etwas muss man müssen, sonst ist das Leben flach.'
Auch wenn ich nicht dafür bin, dass wir uns ständig unter Druck setzen, so sind es doch die kleinen und grossen Herausforderungen, die unser Leben bereichern. Wir wollen lernen und neues entdecken, das meint auch der Neurobiologe Gerald Hüther. Er sagt, dass Lernen, die Lieblingsbeschäftigung des Gehirns ist, es kommt nur darauf an, was wir ihm, dem Gehirn anbieten. Wenn wir in alten Mustern hängen bleiben, dann lernt das Gehirn dasselbe immer wieder und macht daraus eine Autobahn. Wenn wir ihm Neues anbieten, dann braucht das Gehirn vorerst mehr Energie, kann aber neue Wege bahnen, die uns dann als neue Netzwerke zur Verfügung stehen.
In dem Sinne wünsche ich dir und auch mir, dass wir uns jeden Tag neu auf das Leben einlassen können.
Auf ein glückliches und entdeckungsreiches 2018!
Ich werde es nicht nur beim Wunsch bleiben lassen, sondern werde aktiv etwas dafür tun, dass wir uns für die Themen des Alters öffnen können. Ende Mai starte ich einen Online-Kongress zum Thema 'Jung alt werden'. Ich freue mich riesig darauf, weiss aber auch, dass eine Menge Arbeit auf mich wartet und ich noch einige Durststrecken und Tiefs durchleben werde. Vorhin ist mir ein genialer Satz in die Hände gefallen, der mir eine an Demenz erkrankte Frau mit auf den Weg gegeben hat:
'Etwas muss man müssen, sonst ist das Leben flach.'
Auch wenn ich nicht dafür bin, dass wir uns ständig unter Druck setzen, so sind es doch die kleinen und grossen Herausforderungen, die unser Leben bereichern. Wir wollen lernen und neues entdecken, das meint auch der Neurobiologe Gerald Hüther. Er sagt, dass Lernen, die Lieblingsbeschäftigung des Gehirns ist, es kommt nur darauf an, was wir ihm, dem Gehirn anbieten. Wenn wir in alten Mustern hängen bleiben, dann lernt das Gehirn dasselbe immer wieder und macht daraus eine Autobahn. Wenn wir ihm Neues anbieten, dann braucht das Gehirn vorerst mehr Energie, kann aber neue Wege bahnen, die uns dann als neue Netzwerke zur Verfügung stehen.
In dem Sinne wünsche ich dir und auch mir, dass wir uns jeden Tag neu auf das Leben einlassen können.
Auf ein glückliches und entdeckungsreiches 2018!