Ich bin überzeugt, dass es auch eine Art seelische Verdauung gibt. Ebenso habe ich das Gefühl, dass wir der seelischen Verarbeitung viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Immer wieder gibt es kleine und grosse Sorgen, die uns zu schaffen machen. Oft glauben wir, dass wir einfach darüber hinwegsehen können, um sie loszuwerden. Oder wir schlucken unsere negativen Gefühle einfach herunter und meinen dann, dass sie verschwinden.
Wenn wir das mit der körperlichen Verdauung vergleichen, dann ist das ähnlich, wie wenn wir das Stück Brot nicht mehr sehen, das wir heruntergeschluckt haben. Aber unser Körper muss das Brot verdauen, um daraus Energie zu gewinnen. Die Schlackenstoffe muss er wieder ausscheiden, damit der Darm frei wird für neue Nahrung. Wir nehmen auf und geben wieder ab - aufnehmen und abgeben.
Mit seelischen Eindrücken verhält es sich meiner Meinung nach nicht anders. Wir nehmen Eindrücke auf, verarbeiten sie und geben das wieder ab, was uns nicht dienlich ist. In der Nacht können wir die Erlebnisse des Tages zum Beispiel in Träumen verarbeiten. Auch in der Entspannung geben wir der Seele Raum, sich zu regenerieren. Im Gespräch und in der Auseinanderetzung mit unseren Schwierigkeiten, indem wir Gefühle zulassen und anschauen, unterstützen wir diese seelischen Prozesse.
Wenn wir aber ständig unter Stress sind, zu wenig schlafen, die kleinen und grossen Verletzungen des Tages nicht beachten, dann sammeln sie sich über die Jahre, wie Schlackenstoffe in unserer Psyche an. Wir fühlen uns immer schwerer, träger, weniger lebendig. Wir können uns nicht mehr so freuen, wie in jungen Jahren. Dann bekommen wir den Eindruck, dass es das Alter ist, das sich so beschwerlich anfühlt. Dabei haben wir nur eine einfache Regel des Aufnehmens und wieder Abgebens nicht beachtet.
Noch ein kleiner Vergleich: Das Wasser eines Flusses kann von der Quelle bis zum Meer klar bleiben, wenn es immer in Bewegung ist. In einem Tümpel, in dem es weder Zufluss noch Abfluss gibt, wird das Wasser jedoch brackig und beginnt zu stinken.
Achten wir also auf unsere Psychohygiene und schenken unseren seelischen Prozessen mehr Beachtung.
Wenn wir das mit der körperlichen Verdauung vergleichen, dann ist das ähnlich, wie wenn wir das Stück Brot nicht mehr sehen, das wir heruntergeschluckt haben. Aber unser Körper muss das Brot verdauen, um daraus Energie zu gewinnen. Die Schlackenstoffe muss er wieder ausscheiden, damit der Darm frei wird für neue Nahrung. Wir nehmen auf und geben wieder ab - aufnehmen und abgeben.
Mit seelischen Eindrücken verhält es sich meiner Meinung nach nicht anders. Wir nehmen Eindrücke auf, verarbeiten sie und geben das wieder ab, was uns nicht dienlich ist. In der Nacht können wir die Erlebnisse des Tages zum Beispiel in Träumen verarbeiten. Auch in der Entspannung geben wir der Seele Raum, sich zu regenerieren. Im Gespräch und in der Auseinanderetzung mit unseren Schwierigkeiten, indem wir Gefühle zulassen und anschauen, unterstützen wir diese seelischen Prozesse.
Wenn wir aber ständig unter Stress sind, zu wenig schlafen, die kleinen und grossen Verletzungen des Tages nicht beachten, dann sammeln sie sich über die Jahre, wie Schlackenstoffe in unserer Psyche an. Wir fühlen uns immer schwerer, träger, weniger lebendig. Wir können uns nicht mehr so freuen, wie in jungen Jahren. Dann bekommen wir den Eindruck, dass es das Alter ist, das sich so beschwerlich anfühlt. Dabei haben wir nur eine einfache Regel des Aufnehmens und wieder Abgebens nicht beachtet.
Noch ein kleiner Vergleich: Das Wasser eines Flusses kann von der Quelle bis zum Meer klar bleiben, wenn es immer in Bewegung ist. In einem Tümpel, in dem es weder Zufluss noch Abfluss gibt, wird das Wasser jedoch brackig und beginnt zu stinken.
Achten wir also auf unsere Psychohygiene und schenken unseren seelischen Prozessen mehr Beachtung.