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Saft in der Klinik

2/4/2019

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Jeden Montag-Nachmittag bereite ich mit Patienten auf der Abteilung Saft zu. Eine robuste Handmaschine aus Edelstahl mit Schnecke dient der körperlichen Betätigung. Farbige Früchte, wie Ananas, Äpfel, Orangen und Birnen wecken alle Sinne.
Wie ihr wisst, arbeite ich mit Menschen über 50, die an Depressionen, Angstzuständen, Schizophrenie, Psychosen, dementiellen Entwicklung oder anderen psychischen Erkrankung leiden. Viele von ihnen rauchen, ernähren sich ungesund und bewegen sich zu wenig. Es scheint also nicht unbedingt das Klientel zu sein, das sich besonders für gesundes Essen interessieren würde. Auch ich hatte zu Beginn meine Bedenken und kaufte extra kleine Schnapsgläschen, damit die kostbaren zubereiteten Säfte nicht in der Spüle landen würden, weil sie den PatientInnen nicht schmeckten. Doch weit gefehlt. Jeden Montag wird mit Freude und Elan geschnipselt, geschnetzelt und voller Stolz probiert, was als Saft aus der Maschine herausgekommen ist. Selbst Besucher nippen an einem Glas Ananas-Spinat-Saft oder wundern sich über die aussergewöhnlichen Kombinationen und Farben. Fenchel, Birne und Apfel? Schmeckt doch ganz gut. Aha, man kann auch Randen (Rote Beete) mit Orangen kombinieren. Was, Brennesseln entsaften ist möglich? Das ist aber ganz gesund. Auch diejenigen, die bei der Zubereitung nicht dabei sind, werden herausgefordert. Sie bekommen jeweils die Aufgabe zu schmecken und zu erraten, was denn nun wieder in dieser roséfarbenen, kiwigrünen, dunkelroten oder gar braunen Flüssigkeit drin sein könnte. 
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Brennnesselkaffee und Zweifarbensaft

3/9/2017

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Hier zeige ich dir die Rezepte zu den beiden Morgendrinks. Sie ersetzen dir problemlos das Frühstück und versorgen dich mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie beflügeln dich für den ganzen Tag.

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Brennnesselkaffee:
10 Brennesselspitzen (ca. die oberen 5 Blätter)
1/2 Avocado
1 Banane
4 Datteln
1 Teelöffel Lucumapulver
1 gehäufter Teelöffel Kokosöl
3 gehäufte Teelöffel Kakaopulver (roh)
1 kleine Handvoll Cashewnüsse

Mit etwas Wasser im Hochleistungsmixer pürieren. Nach Belieben warmes oder kaltes Wasser zugeben.
(Bei heissem Wasser gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren.)
Zweifarbensaft:
Verschiedene Blätter nach Belieben; z.B. Brennnesseln, Malvenblätter, Randenblätter, etwas Kohl, ev. Kräuter (Schafgarbe) etc. . Für den Anfang ist es ratsam nicht zu viele verschiedene Blätter zu mischen. Du kannst auch nur Brennnesseln nehmen.
1/2 Ananas (frisch)
Die schöne rote Farbe kommt von 4 Brombeeren

Alles zusammen entsaften.

Nach kurzer Zeit setzt sich der Ananassaft unten ab.
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Grüner Saft mit Brombeeren

18/8/2017

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In meinem heutigen Saft verwertete ich verschiedene grüne Blätter, Beeren und Klaräpfel direkt aus dem Garten. Diese Mischung ergänzte ich mit einer halben Wassermelone, um etwas mehr Flüssigkeit zu bekommen.
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(von links nach rechts):
Blatt von Wurzelpeterli; die runden Blätter von Kresse; Baumspinat; eine Kohlsorte; Randenblatt (Kraut von roter Beete); Blattgrün von Pastinake, Schafgarbe (ich habe nur die Blättchen verwendet und eine andere Kohlart (ewiger Kohl).
Die Blätter (es waren natürlich viel mehr als oben abgebildet) habe ich gewaschen, geschnitten und  mit Beeren, Apfel- und Melonenstückchen ergänzt.
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Diese grosse Schüssel voller Vitamine und Mineralstoffe ergab einen Liter Saft. Ähnlich wie bei einem guten Wein sind bei jedem Schluck verschiedene Geschmacksnoten zu entdecken. Erst spürt man die Beeren, dann etwas Apfel, Melone und zum Schluss noch die Petersilie, die von den Blättern am stärksten durchschlägt.
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Brennesselpaella

9/8/2017

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Heute sind wir hungrig vom Wandern nachhause gekommen. Ich wollte etwas Kochen, das nicht viel Zeit beansprucht, nährend ist, gut schmeckt und mit wenigen Zutaten frisch zubereitet werden kann. Hier ist das Rezept für 2 Personen:

125 g Griess (ich habe bio Vollkorn-Dinkel-Griess verwendet)
1 EL   Chiasamen
mit  etwa 100 ml Wasser anrühren, so dass ein omelettenähnlicher Teig entsteht
mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen
beiseitestellen

inzwischen ca. 100 g Brennesseln waschen und in Streifen schneiden
zur Griessmischung geben und gut vermengen

In einer grossen Bratpfanne 1 El Kokosöl erhitzen, die Masse zugeben und beidseitig bei mittlerer Hitze  knusprig anbraten.
Mit gelben Tomaten, Ananassalbei und Gewürztagetes garnieren.

Guten Appetit!
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mein süsses Leben

4/7/2017

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Seit ich von zuhause ausgezogen bin, das ist jetzt 30 Jahre her, ernähre ich mich vegetarisch. Damals waren Vegetarier noch eine 'besondere' Spezies. Man glaubte, dass sie alle ungesund, bleich und mager aussehen würden. Zumindest würde man über kurz oder lang Mangelerscheinungen davon tragen, wenn man sich ohne Fleisch ernähren würde.
Ich habe mich dazu entschieden, weil eine Freundin auch vegetarisch lebte und weil ich Fleisch sowieso nie besonders gerne mochte. Wichtig waren für mich die Süssspeisen. Ich war nie bleich und ich war auch nie besonders krank. Ich hatte hie und da mal einen Schnupfen, hin und wieder einmal eine Grippe, aber nicht jedes Jahr. Heute ist die vegetarische Ernährung sozusagen 'salonfähig' geworden. Auf jeder Speisekarte finden sich entsprechende Gerichte und niemand scheint sich mehr darüber zu empören.
Als mein Mann und ich vor 5 Jahren auf eine rein vegane Ernährung umstiegen, war das für uns beide keine so grosse Sache. Im Gegenteil, ich fühlte mich besser, freute mich über viele neue leckere Rezepte, die unseren Speiseplan eher erweiterten, als einschränkten. Was ich jedoch vermisste, war der Schlagrahm (die Sahne) und die Eier im Kuchen.  Schnell fand ich da aber auch entsprechende Rezepte, die ich mit Vollrohrzucker oder Honig zubereitete.
Die grosse Offenbarung folgte jedoch im Sommer 2014. Ich wollte gesundes Eis herstellen und entdeckte die vegane Rohkost. Ich kann nur sagen: da gibt's die leckersten und gesündesten Süssigkeiten der Welt!
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Von Schokoladeschnitten über Energiekugeln, Fruchtledercornets zu Cashewtörtchen alles roh und vegan!
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Wie ein Mixer mir den eigenen Garten zu Füssen legte

3/12/2014

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Crèmiges, zartschmelzendes Eis. Davon träumte ich, als ich vor 2 1/2 Jahren meine Ernährung von vegetarisch auf vegan umstellte. Ich wusste: Nur eine gute Eismaschine würde meinen Anforderungen genügen. Aber die hatten ihren Preis und so träumte ich weiter, bis ich diesen Sommer ganz unverhofft gratis zu einer Eismaschine kam. Ich suchte nach geeigneten Rezepten, schaute mir unzählige Videos an und da war immer ein spezieller Mixer im Spiel, der die Zutaten so fein pürierte, dass sie den entsprechenden Schmelz bekamen. Als ich dann sah, dass man damit auch gesunde grüne Smoothies zaubern kann, da bestellte ich diesen Industriemixer. Seitdem läuft er mindestens einmal am Tag auf Hochtouren und ich würde ihn nicht mehr hergeben. Denn: Seitdem ernähre ich mich roh-vegan. Noch nie habe ich mich in meinem Körper so wohl gefühlt. Endlich kann ich den ganzen Reichtum an Blättern und anderen Gemüsesorten, der in unserem Garten wächst auch wirklich ausschöpfen. Bittere oder etwas fremdartig schmeckende Blätter wandern in meinen grünen 'Cappuccino' und sorgen so für ein ganz neues Geschmackserlebnis. Und natürlich stehen auch Eiscrème und andere leckere Süssigkeiten ganz oben auf meiner Hitliste. Dass Rohkost so genussvoll sein kann, hätte ich mir nie träumen lassen.
Mehr davon wirst du auf dieser Blogseite zu lesen und hören bekommen.
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Superfood Hagebutte

10/11/2014

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An Waldrändern und auf Wiesen leuchten jetzt die reifen Früchte der Hagebutte. Wusstest du, dass du sie problemlos roh essen kannst? Ok, sie hat viele Kerne, aber ihr Mark schmeckt herrlich. Am besten nimmst du die Früchte, die schon ein bisschen weich sind, die sind richtig süss.
Die Hagebutte ist ein echtes Superfood. Sie hat viel mehr Vitamin C als eine Orange, wirkt gegen Arthrose, strafft die Haut, stärkt unser Immunsystem, reguliert die Darmtätigkeit - um nur einige ihrer Vorteile zu nennen. Wohl wegen ihrer vielen positiven Eigenschaften wird sie auch als die Sonne des Nordens bezeichnet. Ich habe sie mit meinem Hochleistungsmixer püriert, durch ein Sieb gestrichen und dann auf einer Dörrfolie auf dem Dörrex getrocknet. So habe ich sie haltbar gemacht, ohne ihre wertvollen Inhaltsstoffe zu verlieren. Mit der ansprechend roten Farbe und ohne störende Kerne ist sie nun ein beliebter, gesunder Snack für zwischendurch.
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Herbstliches Kohlgericht

30/10/2014

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Unser Kohl hat sein Winterlager bekommen. Wenn wir ihn in Töpfe mit Erde umsetzen, dann hält er sich den ganzen Winter über frisch und knackig.
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Dieses vegane rohköstliche Kohlgericht mag ich besonders gerne:

für die Sauce:
75g     Cashewnüsse (vorher 4 Stunden eingeweicht)
1/2      Zitrone (Saft)
3 El     Mineralwasser
1/2 Tl   Himalaya Salz
alle Zutaten zu einer feinen Crème pürieren

4           Rüebli fein geraffelt
450 g    Weisskohl gehobelt oder fein geschnitten
2           kleine Birnen in kleine Würfel geschnitten
1           Handvoll Rosinen
6           Baumnusshälften

Unter die Sauce mischen und geniessen.
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