Trotzdem gehe ich nicht immer so und in der Eile gelingt es mir gar nicht. Auch kommt es sehr darauf an, ob ich Schuhe anhabe, welche überhaupt genügend Beweglichkeit ermöglichen, um mit den Zehen voran aufzutreten. Wenn du mehr darüber direkt von Dr. Greb hören möchtest, dann interessiert dich vielleicht der folgende Vortrag:
Eine weitere schöne Übung, welche ich gerne mit Patienten durchführe, ist das Rückwärtsgehen. Du kannst dich an einem Tisch positionieren und dich ev. an der Stuhllehne leicht mit der Hand stützen. Dann gehst du einmal ganz bewusst rückwärts - ein Schritt um den anderen: und? - gehst du Fersen voran oder Ballen voran?
Ja genau, rückwärts gehen wir sowieso im Ballengang. Nun kannst du damit spielen und gehst einige Schritte rückwärts und einige Schritte vorwärts - genau gleich, also auch im Vorfussgang. Diese Übung hilft, sich zu erden, zu zentrieren, sie beruhigt die Nerven und lässt uns im Hier und Jetzt ankommen. Das macht glücklich, wie wir wissen. Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen - wenn dich diese neu Art des Gehens so richtig herausfordert: umso besser - das regt nämlich ganz schön das Gehirn an. Na, wenn das mal keine Motivation ist?